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Monoklonale Antikörper und Derivate

Termin: Dienstag, 13. Juni 2023
Zeit: 15 – 18.30 Uhr
Ort: Bremen
VA-Nr.: 24276
Punkte: 4
Referentin: Nadine Hoffmann
Zielgruppe: Pharmazeutisches Personal

Seit der Zulassung des ersten monoklonalen Antikörpers Muromonab-CD3 1988 revolutionierte diese Arzneistoffklasse die Therapie vieler Erkrankungen. Inzwischen sind mehr als 130 Fertigarzneimittel zugelassen und Präparaten wie Humira®, Dupixent® oder Prolia® begegnet man inzwischen regelmäßig im Apothekenalltag. Trotz ihrer häufigen Verordnung und medizinischen Relevanz gibt es immer noch Unsicherheiten bei der Abgabe und Beratung. Das soll dieses Seminar ändern.

Der erste Abschnitt widmet sich dabei zunächst den Grundlagen monoklonaler Antikörper. Neben Struktur und Aufbau werden die unterschiedlichen Effekte anhand von Beispielen aus verschiedenen Indikationsgebieten erläutert. Zusätzlich lernen die Teilnehmer sogenannte Antikörperderivate kennen: Beispiele hierfür sind unter anderem bi-spezifische Antikörper und Nanobodies, die zwar noch eher unbekannt sind, es aber bereits bis zur Marktreife geschafft haben (z. B. Hemlibra®, Caprivi®). Zudem zeigt ein kurzer Ausblick in die Pipeline, was in Zukunft von dieser Arzneistoffgruppe zu erwarten ist.

Der zweite Abschnitt befasst sich anschließend mit allen Aspekten rund um das Thema „Monoklonale Antikörper in der Apotheke“. Im Fokus stehen dabei wichtige Informationen zur Rezeptbearbeitung und –belieferung: Wie geht man z. B. bei einer Wirkstoffverordnung vor? Was sind Biosimilars, was Bioidenticals? Wann muss ausgetauscht werden und wann nicht? Zusätzlich erfahren die Teilnehmer, welche Informationen hinsichtlich Lagerung und Anwendung für den Kunden wichtig sind und wie in bestimmten Problemsituationen vorzugehen ist. Häufige Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sowie zusätzliche Tipps für das Beratungsgespräch runden das Seminar ab.